"Militärisches Gleichgewicht ist keine Friedensgarantie, sondern eher eine Herausforderung zu kriegerischem Kräftemessen." Wer diese Erkenntnis von Carl Friedrich von Weizsäcker ernst nimmt, kann sich nur an den Kopf fassen, wenn er sich die Ausgaben für militärisches Gerät 70 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkrieges ansieht. Hat die Menschheit wirklich so wenig aus diesem Blutbad gelernt? Offensichtlich. Nicht nur, dass wir heute mehr Atombomben besitzen, um die Erde gleich mehrfach in die Luft zu sprengen, nein, wir tun auch alles dafür, dass der Krieg immer stärker automatisiert wird. Filme, wie Terminator oder 12 Monkeys, scheinen eher eine Inspiration, denn ein abschreckendes Beispiel für die Planer zukünftiger Kriege gewesen zu sein. Ganz vorne mit dabei ist die NATO. Als gäbe es keine edleren Ziele auf diesem Planeten, als möglichst effizient Menschen durch Maschinen schlachten zu lassen. Die NATO, ein schon heute bis an die Zähne bewaffnetes "Verteidigungsbündnis", bereitet sich auf eine Zukunft vor, in der Menschen für den Krieg nur noch als Opfer vorgesehen sind. Die Täter werden in Zukunft Maschinen sein, die vollautomatisch entscheiden, wer vernichtet wird, wer überleben darf. Das alles ist kein Alptraum in ferner Zukunft, es ist schon heute Teil der Praxis. KenFM sprach mit dem Friedensaktivisten Bernhard Trautvetter über die Zukunft des Krieges und damit über die Zukunft der Menschheit. Während es dieser Spezies nicht gelingt, den Überfluss an Grundnahrungsmitteln fair auf diesem Planeten zu verteilen, ist es überhaupt kein Problem, jederzeit und an jedem Ort Menschen mit militärischem High-Tech-Gerät umzubringen. In Zukunft soll das auch ohne die persönliche Entscheidung eines echten Menschen geschehen. In Zukunft töten Programme. Man nennt das die „Militärische Intelligenz“, doch die ist ein Widerspruch in sich.
"Militärisches Gleichgewicht ist keine Friedensgarantie, sondern eher eine Herausforderung zu kriegerischem Kräftemessen." Wer diese Erkenntnis von Carl Friedrich von Weizsäcker ernst nimmt, kann sich nur an den Kopf fassen, wenn er sich die Ausgaben für militärisches Gerät 70 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkrieges ansieht. Hat die Menschheit wirklich so wenig aus diesem Blutbad gelernt? Offensichtlich. Nicht nur, dass wir heute mehr Atombomben besitzen, um die Erde gleich mehrfach in die Luft zu sprengen, nein, wir tun auch alles dafür, dass der Krieg immer stärker automatisiert wird. Filme, wie Terminator oder 12 Monkeys, scheinen eher eine Inspiration, denn ein abschreckendes Beispiel für die Planer zukünftiger Kriege gewesen zu sein. Ganz vorne mit dabei ist die NATO. Als gäbe es keine edleren Ziele auf diesem Planeten, als möglichst effizient Menschen durch Maschinen schlachten zu lassen. Die NATO, ein schon heute bis an die Zähne bewaffnetes "Verteidigungsbündnis", bereitet sich auf eine Zukunft vor, in der Menschen für den Krieg nur noch als Opfer vorgesehen sind. Die Täter werden in Zukunft Maschinen sein, die vollautomatisch entscheiden, wer vernichtet wird, wer überleben darf. Das alles ist kein Alptraum in ferner Zukunft, es ist schon heute Teil der Praxis. KenFM sprach mit dem Friedensaktivisten Bernhard Trautvetter über die Zukunft des Krieges und damit über die Zukunft der Menschheit. Während es dieser Spezies nicht gelingt, den Überfluss an Grundnahrungsmitteln fair auf diesem Planeten zu verteilen, ist es überhaupt kein Problem, jederzeit und an jedem Ort Menschen mit militärischem High-Tech-Gerät umzubringen. In Zukunft soll das auch ohne die persönliche Entscheidung eines echten Menschen geschehen. In Zukunft töten Programme. Man nennt das die „Militärische Intelligenz“, doch die ist ein Widerspruch in sich.