Moderiert von Dr. med. Siegfried Serafin, diskutieren der in Israel beheimatete, aus Deutschland stammende Herr Arye Sharuz Shalicar (Kulturwisenschaftler, Buchautor und ehemaliger Offizier der israelischen Armee), Herr Ricklef Münnich (evang. Theologe und Pfarrer i.R., Vorsitzender des Fördervereins der Jüdisch-Israelischen Kultur in Thüringen) und Herr Florian Molle (Schüler am evang. Ratsgymansium in Erfurt).
Moderiert von Dr. med. Siegfried Serafin, diskutieren der in Israel beheimatete, aus Deutschland stammende Herr Arye Sharuz Shalicar (Kulturwisenschaftler, Buchautor und ehemaliger Offizier der israelischen Armee), Herr Ricklef Münnich (evang. Theologe und Pfarrer i.R., Vorsitzender des Fördervereins der Jüdisch-Israelischen Kultur in Thüringen) und Herr Florian Molle (Schüler am evang. Ratsgymansium in Erfurt).
Thema der Gesprächsrunde sind die unterschiedlichen Sichtweisen zu Israel, das, was man Antiisraelismus nennen kann und das Wiederaufleben des Antisemitismus. Im Mittelpunkt steht dabei vor allem das mangelnde Verständnis vieler Politiker und Menschen in Europa für die Situation des Staates Israel im Verhältnis zu seinen Nachbarn und für seine Anstrengungen gegen terroristische Vereinigungen, die die Existenz Israels beständig mit Waffengewalt bedrohen. Israel und die Juden als immerwährende Störenfriede auf der Bühne der Weltpolitik, ein nicht nur bei judenfeindlich eingestellten Muslimen sondern auch in allen gesellschaftlichen Schichten und politischen Lagern in Deutschland anzutreffendes Denkschemata - eine zentrale Aussage des Gastes aus Israel.