Zwei Jahre Corona-Politik haben laut Dr. Hans-Joachim Maaz eine »Angst-Gesellschaft«, so der Titel seines neuen Buches, geschaffen.
Zwei Jahre Corona-Politik haben laut Dr. Hans-Joachim Maaz eine »Angst-Gesellschaft«, so der Titel seines neuen Buches, geschaffen.
Laut Maaz besteht ein Angst-Komplex aus realer Infektionsangst, permanent politisch-medial geschürter Panik und dadurch aktivierten individuellen Lebens- und Zukunftsängsten. Es würden diese persönlichen Ängste aus ihrer entwicklungs-psychologischen Frühentwicklung differenziert, die im normopathischen Zusammenschluss einen kollektiven Pandemie-Wahn entstehen lassen. Auch daß viele Menschen, die beim längeren Tragen von Masken, diese nicht mehr ablegen wollen, kann durch Projektion aller Ängste auf das Virus erklärt werden.
Die wichtigste Aufgabe ist jetzt, reale und neurotische Ängste differenzieren zu helfen, die Projektionen zu erkennen und die erzeugte Spaltung der Gesellschaft in Befürworter und Kritiker der Corona-Maßnahmen, in Geimpfte und Ungeimpfte zu überwinden.
Eine wichtige Hilfe besteht darin, die persönlichen Angstmotive zu erkennen und Verständigung z.B. in Zwiegesprächen zu erreichen. Dafür werden Beispiele gegeben.