Nach mehreren Crashs mit hohem Sachschaden fährt ein Mann in Erfurt einfach nach Hause. Dort findet die Polizei nicht nur den Fahrer, sondern auch eine mögliche Erklärung für die Verwüstungsfahrt.
Erfurt. Zuerst musste ein Verkehrsschild dran glauben, dann eine Tankstelle: Ein Mann hat bei einer Autofahrt in Erfurt laut Polizei Sachschaden in Höhe von mehr als 100.000 Euro angerichtet. Der 51-Jährige soll in einem Kreisverkehr am Montagnachmittag erst ein Schild angefahren haben und dann gegen die Fassade einer benachbarten Tankstelle geprallt sein. Dabei seien auch die Warenauslage und ein Geldautomat beschädigt worden. Der Mann sei dann nach Hause gefahren. Dort habe die Polizei bei ihm einen Atemalkoholtest durchgeführt, der mehr als 2,5 Promille ergeben habe. Der Mann sieht sich nun einem Strafverfahren unter anderem wegen der Gefährdung des Straßenverkehrs gegenüber.
(dpa/th)
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