Am Dienstag war auf dem ehemaligen Schlachthofgelände in Erfurt ein Feuer ausgebrochen. Die Löscharbeiten gestalten sich schwierig. Aber ein Ende ist in Sicht.
Erfurt. Beim Brand in einem ehemaligen Schlachthof in Erfurt setzt die Feuerwehr einen Abrissbagger ein, um an die verbliebenen Glutnester zu gelangen. Das alte Industriegelände sei verschachtelt, sagte der Leiter der Erfurter Feuerwehr, Torsten Hinsche. Er hofft, dass der Einsatz im Laufe des Donnerstags beendet werden kann. Eine Gefahreninformation, die aufgrund der starken Rauchentwicklung und der Geruchsbelästigung am Dienstagnachmittag an die Bevölkerung ergangen war, konnte am Donnerstagmorgen zurückgenommen werden. Es seien nur noch kleinere Glutnester und es werde keine starke Rauchentwicklung bei den Löscharbeiten mehr erwartet, sagte Hinsche. Zwischenzeitlich seien bis zu 60 Feuerwehrleute im Einsatz gewesen. Die Polizei übernimmt den Brandort nach eigenen Angaben erst nach dem Ende der Löscharbeiten, um die Brandursache zu ermitteln. Derzeit liefen Befragungen im Umfeld des Geländes.
(dpa/th)
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