Sturmböen haben am Donnerstag etliche Feuerwehreinsätze in Thüringen ausgelöst ? vor allem im Norden. Vor schweren Schäden blieb der Freistaat verschont.
Erfurt. Das Unwetter am Donnerstag hat in Thüringen für mehrere Feuerwehreinsätze gesorgt. Zwischen 15 und 20 Uhr rückten Einsatzkräfte etliche Male aus, wie die Landeseinsatzzentrale am Morgen mitteilte. Besonders betroffen war demnach der Norden des Bundeslands. Die Einsatzkräfte mussten vor allem umgestürzte Bäume von Straßen und Wegen beseitigen. Allein im Landkreis Gotha wurden 26 Feuerwehreinsätze verzeichnet. Es sei zu umgestürzten Bäumen und anderen Sturmschäden gekommen. Einen Tornado-Verdacht gab es nach Angaben der Leitstelle in Dingelstädt (Landkreis Eichsfeld), sie sprach von einer «Windhose». Schwerere Zwischenfälle blieben nach bisherigen Erkenntnissen aus. Verletzt wurde den Angaben zufolge niemand. Auch größere Sachschäden wurden zunächst nicht gemeldet. Die Unwetterlage hatte sich am Donnerstagabend laut Deutschem Wetterdienst (DWD) wieder beruhigt. Heute rechnet der DWD zunächst mit keinen weiteren Gewittern.
(dpa/th)
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