Bundestagsabgeordnete, Staatsministerin und Ost-Beauftragte der Bundesregierung - jetzt ist die SPD-Politikerin Elisabeth Kaiser auch im Führungsgremium ihrer Partei angekommen.
Berlin/Erfurt. Die aus Thüringen kommende SPD-Politikerin Elisabeth Kaiser ist in den Bundesvorstand der Partei gewählt worden. Kaiser, seit Mai Ostbeauftragte der Bundesregierung, erhielt auf dem SPD-Bundesparteitag im ersten Wahlgang 415 von 612 abgegebenen Stimmen, wie die Partei mitteilte. Die 38-Jährige war auf Vorschlag des SPD-Landesvorsitzenden Georg Maier nominiert worden, der selbst bislang dem Bundesvorstand angehörte, aber auf eine neue Kandidatur verzichtete. Mit der gebürtigen Geraerin rückten ostdeutsche Herausforderungen und Perspektiven noch stärker in den Mittelpunkt der sozialdemokratischen Debatte auf Bundesebene, hieß es vom SPD-Landesverband.
(dpa/th)
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