Sonne satt und wenig Regen: Der Juni blieb in Thüringen erneut zu trocken.
Offenbach/Erfurt. Viel zu warm und viel zu trocken: In Thüringen hat sich der Juni vor allem von der Sonnenseite präsentiert. Die durchschnittliche Temperatur im ersten meteorologischen Sommermonat lag im Freistaat bei 18,1 Grad, wie aus der vorläufigen Wetterbilanz des Deutschen Wetterdienstes (DWD) hervorgeht. Sie lag damit 3,2 Grad über dem vieljährigen Mittel der internationalen Referenzperiode von 1961 bis 1990. Zugleich war es in Thüringen seit Februar im fünften Monat in Folge zu trocken. Im Juni habe die Niederschlagsmenge nur 45 Liter pro Quadratmeter betragen. Damit sei der Wert des langjährigen Mittels von 78 Liter pro Quadratmeter deutlich verfehlt worden. Die Sonne machte dafür Überstunden und schien 282 Stunden vom Himmel. Das war deutlich mehr als das Soll von 194 Stunden des klimatologischen Mittels. Besonders sonnenreich war die zweite Juni-Dekade.
(dpa/th)
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