Im Südosten Thüringens kämpfen rund 230 Einsatzkräfte gegen ein Feuer auf einer riesigen Fläche von 250 Hektar. Das Wetter spielt ihnen nicht in die Karten.
Saalfeld. Angesichts der Wettervorhersage geht Thüringens Innenminister Georg Maier von einem länger andauernden Einsatz im Kampf gegen einen Großbrand auf der Saalfelder Höhe aus. Die Wettervorhersage sei für die Brandbekämpfung nicht gut, sagte der SPD-Politiker bei einer Pressekonferenz vor Ort. Das Feuer habe sich in Wurzeln hineingefressen. «Wir müssen uns auf einen längeren Einsatz einstellen.» Umso wichtiger sei es, dass alle mithelfen. Maier sagte, es sei auch Kontakt zur Bundeswehr hergestellt worden, um gegebenenfalls zusätzliche Unterstützung bei der Brandbekämpfung aus der Luft zu bekommen. Auch Bayern habe Hilfe angeboten, man ziehe in Betracht, diese auch anzunehmen. Nach Maiers Angaben waren Donnerstagmittag rund 230 Einsatzkräfte mit der Brandbekämpfung beschäftigt, die fortlaufend abgelöst und erneuert werden sollten.
(dpa/th)
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