Wasser, Nüsse, Haferflocken: Sollte es zum Katastrophenfall kommen, wäre ein Vorrat Zuhause nicht schlecht, findet Thüringens Innenminister Georg Maier. Außerdem will das Land Schutzräume erfassen.
Erfurt. Thüringens Innenminister Georg Maier hat die Menschen in Thüringen ermuntert, sich Vorräte für mögliche Krisenfälle anzulegen. Der SPD-Politiker warnte davor, Ängste zu schüren, sagte aber zugleich: «Wir müssen uns leider auch auf kriegerische Ereignisse einstellen - das heißt für mich der Verteidigungsfall.» Maier sagte, die Wahrscheinlichkeit sei gering, aber es könnten Situationen eintreten, in denen es besser sei, wenn man sich ein oder zwei Tage versorgen kann. Das bedeute nicht, dass die Menschen sich den Keller randvoll bevorraten müssten. Maier nannte Öl, Haferflocken, Nüsse und haltbare Milch als Beispiele für lange haltbare Lebensmittel, die für solche Vorräte geeignet seien. Wichtig sei auch ein ausreichender Vorrat an Wasser.
(dpa/th)
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