Über 100 junge Menschen haben dieses Jahr ihr Rechtsreferendariat begonnen. So haben sich die Zahlen entwickelt.
Erfurt. Die Thüringer Justiz hat dieses Jahr so viele Nachwuchskräfte angestellt wie seit 2013 nicht. Insgesamt hätten 108 Menschen ihr Rechtsreferendariat begonnen, davon 59 zum Einstellungstermin Anfang November, teilte das Justizministerium mit. Am Ende eines solchen zweijährigen Vorbereitungsdienstes steht das zweite Staatsexamen und danach die Befähigung zum Richteramt. In den vergangenen Jahren sei die Zahl der Einstellungen angestiegen, hieß es weiter. Im Jahr 2022 seien es noch 55 gewesen, im Jahr 2023 waren es demnach 88 und vergangenes Jahr 92. Damit werde die Justiz gestärkt und der Generationenwechsel vorbereitet, erklärte Justizministerin Beate Meißner (CDU). Ziel sei, die jungen Menschen auch nach dem Referendariat im Freistaat zu halten.
(dpa/th)
Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten