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Kultur & Bildung

Apoldaer Sektion glücklich über Sensations-Smaragd-Fund

Die Mitglieder der Sektion Apolda im DAV sind zurück von der Vereinsfahrt zur Neuen Thüringer Hütte im Habachtal in Österreich im Salzburger Land. Eine Busfahrt kann auch lustig sein und völlig neue Sichten auf die Landschaft freigeben. Denn meist sind die Berg- und Wanderfreunde im PKW zum Zielort Smaragddorf Bramberg, Nationalpark Hohe Tauern, unterwegs. Der heiße Sommertag ließ die geranienüberfüllten Balkone und die schön herausgeputzten Orte samt ihrer blumenbeladenen Kreisel in einem noch schöneren Licht erscheinen. Vorbei am Wilden Kaiser, durch Kitzbühel und über Pass Thurn nach Bramberg tauchten Erinnerungen an einstige Wanderungen auf. 41 Teilnehmer feierten 20 Jahre Wiedergründung der Sektion Apolda und 15 Jahre Rückkauf der Neuen Thüringer Hütte. Die Enzian-Hütte, 2009 neu errichtet, im naturbelassenen Habachtal war quasi Ausgangspunkt für einige Unternehmungen; Besuch des Bramberger Heimatmuseums, Aufstieg zum Wildkogel (mit der Seilbahn), spazieren auf dem spannenden Smaragden-Weg, gemeinsames Suchen nach Smaragden (durch Auswaschen) im Schotterbereich des Leckbaches und ein unterhaltsamer Vortrag von und mit Peter Rieder, der als Wegewart tätig ist. Im Habachtal befindet sich das einzige relevante Smaragdvorkommen Europas Der „Habachtaler“ zeichnet sich durch die sehr ausgeprägte Grünfärbung aus – ein Smaragd eben. Die Dommonstranz zu Salzburg aus dem Jahr 1697 enthält u.a. 24 Habachtal-Smaragde. Um 1860 baute der Wiener Juwelier Samuel Goldschmidt die auch heute noch bestehende Unterkunftshütte (das Berghaus) und begann den systematischen Vortrieb von drei Stollen. Aus dieser Zeit stammt wohl der bisher wertvollste je gefundene Habachtalsmaragd mit 42 Karat, welcher sich bei den britischen Kronjuwelen befindet und im Londoner Tower aufbewahrt wird. Seit Jahrzehnten lockt das Habachtal viele Hobby-Mineraliensammler. Auch touristisch wird dieses Edelsteinvorkommen stark beworben. Am Taleingang wurde ein neues Hotel „Grundelhof“ errichtet, welches für so manchen Mineraliensammler als Basis dient. Aber auch die Enzian-Hütte oder die Alpenrose sind begehrt als Wanderziele. Haben die Altvorderen aus Thüringen deshalb ihre Hütte 1926 in das Tal und dazu noch hoch droben gebaut? Waren die Smaragden oder die Einsamkeit in der Bergwelt verlockend? Das ist auch heute allemal die Anstrengung wert! Und vielleicht steht der Gruppe das Glück zur Seite? Für die Sektion Apolda im DAV war ein Info-Termin angemeldet. An der „Alpenrose“ standen Gerätschaften bereit, mit denen das Auswaschen ermöglicht wurde. Die Experten und Betreuer der Touristen am Leckbach gaben Hinweise und wünschten: Viel Glück! Und dann die tollste Überraschung! Auf das Konto der Sektion kommt ein "Jahrhundertfund", denn zwei Teilnehmer der Gruppe waren aktiv beim Smaragden suchen und wuschen tatsächlich einen Smaragden in beachtlicher Größe aus. Dieser vom Fachmann bewertete Fund wurde natürlich mit der Gruppe und in der Enzian-Hütte mit einem Schnäpschen gefeiert. 28 Mitglieder der Gruppe wagten sich an den Aufstieg zur Hütte in 2240 Metern Höhe. Erfolgreich! Nach beschwerlichem Aufstieg bei Nebel, Regen und Kälte tauchte nach Stunden die Hütte plötzlich wie aus dem Nichts auf. Ein Aufstieg, der das Erlebnis „wunderbare Bergwelt“ diesmal in wahrlich weite Ferne rückte. Zum Glück erlebten viele der Bergwanderer den Hüttenblick schon einmal im Sonnenschein. Und alle kamen gesund zurück, was den Vereinsvorsitzenden Klaus Tränkner sichtlich berührte, denn am Auf- und Abstieg beteiligten sich drei Männer kurz vor dem 80 Lebensjahr und auch eine Bergfreundin, die die 75 überschritten hat. Alle Achtung! Für die, die erstmals die Hütte erreichten, gab es das silberne Edelweiß. Eine geglückte Überraschung. Auf der proppevollen Thüringer Hütte ging ein Hüttenabend von der schönen Seite über die Dielen, denn hier schwang das großartige Gefühl mit, den kräftezehrenden Weg (900 Höhenmeter und 12.000 Schritte) bewältigt zu haben. Als Gastgeschenk nahm Traudi, die Hüttenwirtin, mit Freude die Vereinschronik der Apoldaer Sektion entgegen. Was man erleben muss und kaum beschreiben kann, war das vollendete Chaos in der Trockenkammer. Über 80 Gäste suchten ein Plätzchen für tropfende Hosen, Wetterjacken und Schuhe. Nass bis auf den Schlüpfer… hörte man. Der Regen durch die Nacht und der Kälteeinbruch sorgten für reichlich Neuschnee und einen total aufgeweichten Boden sowie zahlreiche kleinere und größere Bachläufe, die vorsichtig überquert werden mussten. Ein erneut kräfteraubender Abstieg, bei dem höllisch auf den Weg zu achten war. Martina, Paul und Fritz sicherten kameradschaftlich den Abstieg derer, die schon Schwäche und Schmerzen in den Gelenken verspürten. Im Tal kehrten die Kräfte zurück, besonders als die Sonne ihrer Aufgabe wieder gerecht wurde. Alle bewältigten auch diese Harausforderungen ohne Schaden. Wer den Weg und das Tal kennt, weiß um die Moa-Alm, die seit 1771 im originalen Zustand ist und als älteste Hütte im Habachtal gilt. Sie ist nach sieben Jahren Stille wieder bewirtschaftet und erfreut sich großer Beliebtheit. Man glaubt (nach dem Abstieg) hier gäbe es die beste Buttermilch der Welt. Am Sonntag, dem 20.08.2017, kamen die Teilnehmer der Vereinsfahrt zurück und haben noch viel zu berichten...

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Apoldaer Sektion glücklich über Sensations-Smaragd-Fund

Die Mitglieder der Sektion Apolda im DAV sind zurück von der Vereinsfahrt zur Neuen Thüringer Hütte im Habachtal in Österreich im Salzburger Land. Eine Busfahrt kann auch lustig sein und völlig neue Sichten auf die Landschaft freigeben. Denn meist sind die Berg- und Wanderfreunde im PKW zum Zielort Smaragddorf Bramberg, Nationalpark Hohe Tauern, unterwegs. Der heiße Sommertag ließ die geranienüberfüllten Balkone und die schön herausgeputzten Orte samt ihrer blumenbeladenen Kreisel in einem noch schöneren Licht erscheinen. Vorbei am Wilden Kaiser, durch Kitzbühel und über Pass Thurn nach Bramberg tauchten Erinnerungen an einstige Wanderungen auf. 41 Teilnehmer feierten 20 Jahre Wiedergründung der Sektion Apolda und 15 Jahre Rückkauf der Neuen Thüringer Hütte. Die Enzian-Hütte, 2009 neu errichtet, im naturbelassenen Habachtal war quasi Ausgangspunkt für einige Unternehmungen; Besuch des Bramberger Heimatmuseums, Aufstieg zum Wildkogel (mit der Seilbahn), spazieren auf dem spannenden Smaragden-Weg, gemeinsames Suchen nach Smaragden (durch Auswaschen) im Schotterbereich des Leckbaches und ein unterhaltsamer Vortrag von und mit Peter Rieder, der als Wegewart tätig ist. Im Habachtal befindet sich das einzige relevante Smaragdvorkommen Europas Der „Habachtaler“ zeichnet sich durch die sehr ausgeprägte Grünfärbung aus – ein Smaragd eben. Die Dommonstranz zu Salzburg aus dem Jahr 1697 enthält u.a. 24 Habachtal-Smaragde. Um 1860 baute der Wiener Juwelier Samuel Goldschmidt die auch heute noch bestehende Unterkunftshütte (das Berghaus) und begann den systematischen Vortrieb von drei Stollen. Aus dieser Zeit stammt wohl der bisher wertvollste je gefundene Habachtalsmaragd mit 42 Karat, welcher sich bei den britischen Kronjuwelen befindet und im Londoner Tower aufbewahrt wird. Seit Jahrzehnten lockt das Habachtal viele Hobby-Mineraliensammler. Auch touristisch wird dieses Edelsteinvorkommen stark beworben. Am Taleingang wurde ein neues Hotel „Grundelhof“ errichtet, welches für so manchen Mineraliensammler als Basis dient. Aber auch die Enzian-Hütte oder die Alpenrose sind begehrt als Wanderziele. Haben die Altvorderen aus Thüringen deshalb ihre Hütte 1926 in das Tal und dazu noch hoch droben gebaut? Waren die Smaragden oder die Einsamkeit in der Bergwelt verlockend? Das ist auch heute allemal die Anstrengung wert! Und vielleicht steht der Gruppe das Glück zur Seite? Für die Sektion Apolda im DAV war ein Info-Termin angemeldet. An der „Alpenrose“ standen Gerätschaften bereit, mit denen das Auswaschen ermöglicht wurde. Die Experten und Betreuer der Touristen am Leckbach gaben Hinweise und wünschten: Viel Glück! Und dann die tollste Überraschung! Auf das Konto der Sektion kommt ein "Jahrhundertfund", denn zwei Teilnehmer der Gruppe waren aktiv beim Smaragden suchen und wuschen tatsächlich einen Smaragden in beachtlicher Größe aus. Dieser vom Fachmann bewertete Fund wurde natürlich mit der Gruppe und in der Enzian-Hütte mit einem Schnäpschen gefeiert. 28 Mitglieder der Gruppe wagten sich an den Aufstieg zur Hütte in 2240 Metern Höhe. Erfolgreich! Nach beschwerlichem Aufstieg bei Nebel, Regen und Kälte tauchte nach Stunden die Hütte plötzlich wie aus dem Nichts auf. Ein Aufstieg, der das Erlebnis „wunderbare Bergwelt“ diesmal in wahrlich weite Ferne rückte. Zum Glück erlebten viele der Bergwanderer den Hüttenblick schon einmal im Sonnenschein. Und alle kamen gesund zurück, was den Vereinsvorsitzenden Klaus Tränkner sichtlich berührte, denn am Auf- und Abstieg beteiligten sich drei Männer kurz vor dem 80 Lebensjahr und auch eine Bergfreundin, die die 75 überschritten hat. Alle Achtung! Für die, die erstmals die Hütte erreichten, gab es das silberne Edelweiß. Eine geglückte Überraschung. Auf der proppevollen Thüringer Hütte ging ein Hüttenabend von der schönen Seite über die Dielen, denn hier schwang das großartige Gefühl mit, den kräftezehrenden Weg (900 Höhenmeter und 12.000 Schritte) bewältigt zu haben. Als Gastgeschenk nahm Traudi, die Hüttenwirtin, mit Freude die Vereinschronik der Apoldaer Sektion entgegen. Was man erleben muss und kaum beschreiben kann, war das vollendete Chaos in der Trockenkammer. Über 80 Gäste suchten ein Plätzchen für tropfende Hosen, Wetterjacken und Schuhe. Nass bis auf den Schlüpfer… hörte man. Der Regen durch die Nacht und der Kälteeinbruch sorgten für reichlich Neuschnee und einen total aufgeweichten Boden sowie zahlreiche kleinere und größere Bachläufe, die vorsichtig überquert werden mussten. Ein erneut kräfteraubender Abstieg, bei dem höllisch auf den Weg zu achten war. Martina, Paul und Fritz sicherten kameradschaftlich den Abstieg derer, die schon Schwäche und Schmerzen in den Gelenken verspürten. Im Tal kehrten die Kräfte zurück, besonders als die Sonne ihrer Aufgabe wieder gerecht wurde. Alle bewältigten auch diese Harausforderungen ohne Schaden. Wer den Weg und das Tal kennt, weiß um die Moa-Alm, die seit 1771 im originalen Zustand ist und als älteste Hütte im Habachtal gilt. Sie ist nach sieben Jahren Stille wieder bewirtschaftet und erfreut sich großer Beliebtheit. Man glaubt (nach dem Abstieg) hier gäbe es die beste Buttermilch der Welt. Am Sonntag, dem 20.08.2017, kamen die Teilnehmer der Vereinsfahrt zurück und haben noch viel zu berichten...

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Die Welt spüren: Gernot Egwald Ehrsam lebt digitalen Verzicht

Kultur & Bildung

Die Welt spüren: Gernot Egwald Ehrsam lebt digitalen Verzicht

Eine Installation aus unbearbeiteten Basaltsteinen hat Gernot Egwald Ehrsam vor 20 Jahren im Kromsdorfer Schlosspark geschaffen. An diesem Naturort erzählt der in der Rhön gebürtige Kunstschaffende, w....

    Eine Installation aus unbearbeiteten Basaltsteinen hat Gernot Egwald Ehrsam vor 20 Jahren im Kromsdorfer Schlosspark geschaffen. An diesem Naturort erzählt der in der Rhön gebürtige Kunstschaffende, wie er sich bewusst digital einschränkt und somit seine Sinne schärft, seine Identität bewahrt, mehr Zeit findet, um die Welt zu spüren und Türen zu den Menschen zu öffnen.....

Mut zum Improvisieren: Nora Thieles weltverbindende Perspektive

Kultur & Bildung

Mut zum Improvisieren: Nora Thieles weltverbindende Perspektive

In der Konzertreihe »Global Music Transformers« im Weimarer Jugend- und Kulturzentrum »mon ami« trifft die Multiinstumentalistin Nora Thiele auf Solokünstler aus aller Welt. Selbst ist sie als Solisti....

    In der Konzertreihe »Global Music Transformers« im Weimarer Jugend- und Kulturzentrum »mon ami« trifft die Multiinstumentalistin Nora Thiele auf Solokünstler aus aller Welt. Selbst ist sie als Solistin, Gastmusikerin und mit eigenen Projekten durch Europa, den Nahen Osten und China herumgekommen. Mit Mut zum Experimentieren und Improvisieren setzt sie Maßstäbe in Sachen Kreativität und Vielseitigkeit.....

Beliebter Begegnungsort: 10 Jahre Bibliothek am Ettersberg

Kultur & Bildung

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Die Idee für eine Bücherei in Großobringen wurde auf einem Straßenfest geboren und im Dezember 2015 verwirklicht. Katrin Ulms und Angela Sengupta vom Verein Bibliothek am Ettersberg-Großobringen e.V. ....

    Die Idee für eine Bücherei in Großobringen wurde auf einem Straßenfest geboren und im Dezember 2015 verwirklicht. Katrin Ulms und Angela Sengupta vom Verein Bibliothek am Ettersberg-Großobringen e.V. erzählen, wie sich die Einrichtung zu einem beliebten Treffpunkt für Bücherfans und Begegnungsort in der Landgemeinde entwickelt hat.....

Gemeinsames Krimi-Erlebnis: In Schöten trifft sich die »Tatort«-Gruppe

Kultur & Bildung

Gemeinsames Krimi-Erlebnis: In Schöten trifft sich die »Tatort«-Gruppe

Seit 20 Jahren kommt an Sonntagabenden im Gemeindeamt Schöten die »Tatort«-Gruppe zusammen, um gemeinsam Krimi zu schauen. Die Fälle der ARD-Kultserie werden anschließend intensiv diskutiert und bewer....

    Seit 20 Jahren kommt an Sonntagabenden im Gemeindeamt Schöten die »Tatort«-Gruppe zusammen, um gemeinsam Krimi zu schauen. Die Fälle der ARD-Kultserie werden anschließend intensiv diskutiert und bewertet. Schöten selbst könnte Stoff für einen künftigen »Tatort«-Film bieten: Vor über 20 Jahren erschütterte tatsächlich ein spektakulärer Mordfall den beschaulichen Ortsteil von Apolda. ....

»Der Stuhl«: Peter Reich präsentiert Porträt-Bildband

Kultur & Bildung

»Der Stuhl«: Peter Reich präsentiert Porträt-Bildband

Der Hobbyfotograf Peter Reich aus Pfiffelbach reiste mit einem Stuhl umher. Er porträtierte Menschen mit seinem Utensil an deren Lieblingsplätzen, Arbeits- und Wirkungsstätten, um ihre unverwechselbar....

    Der Hobbyfotograf Peter Reich aus Pfiffelbach reiste mit einem Stuhl umher. Er porträtierte Menschen mit seinem Utensil an deren Lieblingsplätzen, Arbeits- und Wirkungsstätten, um ihre unverwechselbaren Geschichten zu erzählen. Nach vier Jahren präsentierte er seinen im Wirtschaftsverlag Suhl erschienenen Schwarz-Weiß-Bildband »Der Stuhl« in Bad Sulza und berichtete von neuen Projekten.....
»GIVE PEACE A CHANCE«  - ein zeitloser Ruf nach Vernunft

Kultur & Bildung

»GIVE PEACE A CHANCE« - ein zeitloser Ruf nach Vernunft

John Lennon - »Across the Universe« heißt das zweistündige Programm , dass am 18.02.2025 in der ausverkauften Redoute gespielt wurde – eine Spielstätte, die ab 2027 das Ausweichquartier des DNT wird. ....

    John Lennon - »Across the Universe« heißt das zweistündige Programm , dass am 18.02.2025 in der ausverkauften Redoute gespielt wurde – eine Spielstätte, die ab 2027 das Ausweichquartier des DNT wird. Ein grandioser Abend mit einer sehr klaren Botschaft. Frieden!....
Zukunft des Weimarer Volkshaues noch offen

Politik & Gesellschaft

Zukunft des Weimarer Volkshaues noch offen

Bereits vor einem Jahr hat sich die Stadtratsfraktion der Linken erfolgreich um den Rückkauf des 1908 erbauten Volkshauses bemüht. Doch steht die Stadt damit nun vor einer Mammut-Aufgabe, nicht zuletz....

    Bereits vor einem Jahr hat sich die Stadtratsfraktion der Linken erfolgreich um den Rückkauf des 1908 erbauten Volkshauses bemüht. Doch steht die Stadt damit nun vor einer Mammut-Aufgabe, nicht zuletzt wegen massiven Beschädigungen an dem 1600 m² großen Komplex. Marit Haferkamp und Hübert Krüger aus dem Weimarer Stadtrat zeigen sich dennoch optimistisch und wollen vor allem die Weimarer Bürger in die Zukunftspläne des Volkshauses miteinbeziehen.....
Berlstedter Heimatstuben vermitteln Einblicke in wechselhafte Ortsgeschichte

Kultur & Bildung

Berlstedter Heimatstuben vermitteln Einblicke in wechselhafte Ortsgeschichte

Seit 2008 laden die Berlstedter Heimatstuben Interessierte aus nah und fern dazu ein, das wechselhafte Geschehen des Ortes zu erkunden. Hans Gniech von den Berlstedter Heimatfreunden kann Besuchern je....

    Seit 2008 laden die Berlstedter Heimatstuben Interessierte aus nah und fern dazu ein, das wechselhafte Geschehen des Ortes zu erkunden. Hans Gniech von den Berlstedter Heimatfreunden kann Besuchern jede Menge Geschichte und Geschichten erzählen. Die im ehemaligen Molkereigebäude eingerichteten Räume sind sowohl Museum als auch Begegnungsort.....
Der Slade-Verehrer: Zu Besuch in Volker Rosenaus Museumskeller

Kultur & Bildung

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Seit 50 Jahren verehrt Volker Rosenau die britische Glam-Rock-Band Slade. Der Weimarer reiste bisher zu 115 Konzerten sowie zu regelmäßigen Fantreffen. Er führt Statistiken und sammelt alles rund um s....

    Seit 50 Jahren verehrt Volker Rosenau die britische Glam-Rock-Band Slade. Der Weimarer reiste bisher zu 115 Konzerten sowie zu regelmäßigen Fantreffen. Er führt Statistiken und sammelt alles rund um seine Lieblingsmusiker. Zu Faschingsumzügen in Erfurt erscheint er im Noddy-Holder-Leadsänger-Kostüm. 2024 gab es den Ritterschlag: Band-Gründer Dave Hill besuchte ihn höchstpersönlich in Deutschlands erstem Slade-Museumskeller. ....
Netzfund der Woche - Lutz Görner spricht Kurt Tucholsky

Kultur & Bildung

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In loving memoriam Lutz Görner * 1945 - † 2024....

Ein Liebstedter Lebenswerk: Ehrenbürgerwürde für Georg Franke

Kultur & Bildung

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Georg Franke aus Liebstedt hat als Lehrer, Ortschaftsbürgermeister, Gemeinderat gewirkt. Er gründete und formte die »Lindenberger Blasmusik« und die »Vielharmoniker« und setzte sich für den Erhalt der....

    Georg Franke aus Liebstedt hat als Lehrer, Ortschaftsbürgermeister, Gemeinderat gewirkt. Er gründete und formte die »Lindenberger Blasmusik« und die »Vielharmoniker« und setzte sich für den Erhalt der Ordensburg ein. Am 9. Dezember 2024 wurde der Unermüdliche nach einstimmigem Gemeinderatsbeschluss zum ersten Ehrenbürger der Gemeinde Ilmtal-Weinstraße ernannt.....
Inside.Subculture - TrueLu

Kultur & Bildung

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Über Subkultur, Politisierung und seinem Lieblingspäti Casual Trottoir, den wir auch gleich noch mit unter die Lupe nehmen.....

    Über Subkultur, Politisierung und seinem Lieblingspäti Casual Trottoir, den wir auch gleich noch mit unter die Lupe nehmen.....
Beliebte Vielseitigkeit: 125 Jahre Deutscher Schäferhund

Kultur & Bildung

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Ein Leben ohne Hund ist möglich – für Thomas Kümmel aber nicht vorstellbar. Tausende Vierbeiner wurden in der gemeinsam mit seiner Frau Susanne betriebenen Hundeschule in Weimar-Schöndorf trainiert. D....

    Ein Leben ohne Hund ist möglich – für Thomas Kümmel aber nicht vorstellbar. Tausende Vierbeiner wurden in der gemeinsam mit seiner Frau Susanne betriebenen Hundeschule in Weimar-Schöndorf trainiert. Der Deutsche Schäferhund hat es ihm auf Grund seiner Vielseitigkeit besonders angetan. Seit nunmehr 125 Jahren wird diese weltweit beliebte und auch aus Thüringen beeinflusste Hunderasse gezüchtet. ....
Das MigraNetz Thüringen - seine Arbeit und alltägliche Hürden

Politik & Gesellschaft

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180.850 Personen mit Migrationshintergrund zählte das Land Thüringen Ende Dezember 2023. Die Tendenz steigt - genau, wie das Bedürfnis nach aktiver Teilhabe in der Gesellschaft. Doch die Hürden sind g....

    180.850 Personen mit Migrationshintergrund zählte das Land Thüringen Ende Dezember 2023. Die Tendenz steigt - genau, wie das Bedürfnis nach aktiver Teilhabe in der Gesellschaft. Doch die Hürden sind groß, und das nicht nur zwischenmenschlich, sondern auch institutionell. Elisa Calzolari, Geschäftsleiterin des MigraNetz Thüringen, über die Arbeit ihres Dachverbandes, der über 50 Organisationen, sowie der kommunalen Migrations-, Integrations- und Ausländerbeiräte vertritt.....
Inside.Subculture - Die Saalebuben

Kultur & Bildung

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Über Saalo-Italo und ihre Bandgeschichte berichten heute »Die Saalebuben«. Zusätzlich gibt es Einblicke in ihr Liveprogramm und das damit verbundene Team.....

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Stiftung erwirbt Sendehalle Weimar und hat Großes vor

Kultur & Bildung

Stiftung erwirbt Sendehalle Weimar und hat Großes vor

Am 15. und 16. November besuchten über 2000 Interessierte die Sendehalle in Weimar. Als Ort mit wechselhafter Geschichte wurde sie jüngst Opfer der Verwahrlosung durch ihren nunmehr ehemaligen Besitze....

    Am 15. und 16. November besuchten über 2000 Interessierte die Sendehalle in Weimar. Als Ort mit wechselhafter Geschichte wurde sie jüngst Opfer der Verwahrlosung durch ihren nunmehr ehemaligen Besitzer. Nach einer Zwangsversteigerung vor etwa zwei Wochen ist sie nun im Besitz einer Stiftung, die Bereits 10 Mio. Euro für die Sanierung sammeln konnte. Der Komplex soll künftig für zahlreiche Projekte genutzt und belebt werden. Welche das sind, verrät uns Martin Kranz, Vorstand der Stiftung. ....
Inside.Subculture - Latifa Iguma

Kultur & Bildung

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Latifa Iguma über ihre Musikbiographie und ihr Engagement in der Subkultur. Zusätzlich blicken wir ihr bei ihrer Arbeit mit Producer Jonas a.k.a. »Nachbarn« über die Schulter.....

    Latifa Iguma über ihre Musikbiographie und ihr Engagement in der Subkultur. Zusätzlich blicken wir ihr bei ihrer Arbeit mit Producer Jonas a.k.a. »Nachbarn« über die Schulter.....
Schülerforschungszentrum eröffnet in der Weimarer Marienstraße

Kultur & Bildung

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Am 13. November wurde das neue Schülerforschungszentrum in Weimar eröffnet. Initiiert von der Stiftung für Technologie, Innovation und Forschung Thüringen (STIFT) findet man derlei Einrichtungen berei....

    Am 13. November wurde das neue Schülerforschungszentrum in Weimar eröffnet. Initiiert von der Stiftung für Technologie, Innovation und Forschung Thüringen (STIFT) findet man derlei Einrichtungen bereits 16 mal in ganz Thüringen. Das besondere am Weimarer Standort ist nicht zuletzt die Fusion von Kunst und Naturwissenschaften - zwei Disziplinen die auf den ersten Blick vielleicht nichts miteinander zu tun haben - und doch viele Berührungspunkte haben.....
Sonderstempel zum spektakulären Glocken-Transport

Kultur & Bildung

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Mit Briefmarke, Sonderstempel und einer Ausstellung im GlockenStadtMueum im Eiermannbau erinnerte der Briefmarken-Sammler-Verein Apolda mit weiteren Partnern am 10. November 2024 an ein sich zum 100. ....

    Mit Briefmarke, Sonderstempel und einer Ausstellung im GlockenStadtMueum im Eiermannbau erinnerte der Briefmarken-Sammler-Verein Apolda mit weiteren Partnern am 10. November 2024 an ein sich zum 100. Mal jährendes Spektakel: den aufwendigen Transport der Kölner Domglocke. Chef-Philatelist Bernd Schwikal berichtet über die Aktion, die Geschichte der Glocke und die Faszination des Briefmarkensammelns. ....
100 Jahre Chormusik

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Seit einem viertel Jahrhundert prägen die Dirigenten Cordula Fischer und Sebastian Göring die regionale Chorlandschaft – und das mit internationaler Strahlkraft: von der Nachwuchs-Chorarbeit im Kinder....

    Seit einem viertel Jahrhundert prägen die Dirigenten Cordula Fischer und Sebastian Göring die regionale Chorlandschaft – und das mit internationaler Strahlkraft: von der Nachwuchs-Chorarbeit im Kindergartenalter bis hin zu internationalen, professionellen Produktionen, in Konzerten, auf der Opernbühne, bei erfolgreichen Wettbewerben oder Aufnahmen.....