Klaus Dieter Böhm wagt mit seiner Sendung „Im Gespräch“ ein Experiment, das heute selten geworden ist. Er bringt zwei politische Gegensätze an einen Tisch: Björn Höcke und Diether Dehm. Heraus kommt kein Streitgespräch, sondern ein Versuch, einander zuzuhören.
Klaus Dieter Böhm wagt mit seiner Sendung „Im Gespräch“ ein Experiment, das heute selten geworden ist. Er bringt zwei politische Gegensätze an einen Tisch: Björn Höcke und Diether Dehm. Heraus kommt kein Streitgespräch, sondern ein Versuch, einander zuzuhören.
Böhm geht es um das Prinzip des Dialogs und darum, Wort und Tat in Übereinstimmung zu bringen. Auch wenn das Gespräch polarisiert und Kritik hervorrufen wird, steht es exemplarisch für die Haltung, dass Demokratie nur im Austausch funktioniert - auch und gerade dann, wenn die Positionen unvereinbar scheinen. Böhm stellt sich der Kritik, dass solche Begegnungen provozieren. Aber er hält fest: „Dialog bedeutet, auch mit denen zu reden, die man ablehnt, sonst bleibt das Wort leer.“ Diese Sendung soll kein Urteil fällen, sondern Raum für Meinungsbildung eröffnen. Sehen, hören, nachdenken – und sich selbst ein Bild machen.