Honduras ist ein Land, das in deutschen Nachrichten kaum vorkommt und dennoch politisch hochspannend ist. Ende November wurde dort ein neuer Präsident gewählt, weitgehend unbeachtet von der deutschen Öffentlichkeit. Doch die Wahl ist nur ein Teil eines größeren Bildes: Honduras steht vor tiefgreifenden politischen und gesellschaftlichen Herausforderungen, die weit über einen Wahltag hinausreichen.
Honduras ist ein Land, das in deutschen Nachrichten kaum vorkommt und dennoch politisch hochspannend ist. Ende November wurde dort ein neuer Präsident gewählt, weitgehend unbeachtet von der deutschen Öffentlichkeit. Doch die Wahl ist nur ein Teil eines größeren Bildes: Honduras steht vor tiefgreifenden politischen und gesellschaftlichen Herausforderungen, die weit über einen Wahltag hinausreichen.
In dieser Ausgabe von „In 5 Fragen um die Welt“ richten wir den Blick auf die aktuelle Situation im Land: Was beschäftigt die Menschen heute, knapp zwei Wochen nach der Wahl? Wie funktioniert das politische System? Welche Kräfte prägen die Innen- und Außenpolitik? Und was bedeutet der Wahlausgang für die kommenden Jahre? Für die Einordnung schalten wir nach Tegucigalpa zu Dr. Daniel Mann, Leiter des Zentralamerika-Büros der Friedrich-Ebert-Stiftung. Er schildert, was vor Ort passiert, welche Dynamiken das Land bewegen und wie die Stiftung gemeinsam mit lokalen Partnern an Fragen von Demokratie, sozialer Gerechtigkeit und gesellschaftlicher Teilhabe arbeitet. Ein spannendes Gespräch über ein Land, das weit entfernt liegt und doch viel darüber erzählt, wie politische Prozesse weltweit funktionieren.